Tipps rund um den Tee:


Schauen Sie doch hin und wieder mal rein!


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Dezember 15

NEU!     ProBaby Tee

             

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News + Presse

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ProBaby Tee

Vielleicht sind Sie gerade in einer ähnlichen Situation: Erstes Kind und was ist nun mit Tee? Meine persönliche Erfahrung lautet: gute Qualität in Maßen tuen uns beide gut. Beachten Sie, dass "klassischer Tee" Koffeein enthält und genießen Sie Ihn in Maßen, aber mit allen Sinnen. In Sachen Kräuteraufgüssen gibt es einige Kräuter die nicht empfehlenswert sind, je nachdem in welchem Stadium Sie sich befinden - am besten besprechen Sie dies jedoch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme.
Haben Sie schon die leckeren und praktischen Aufgussbeutel von TeeGschwendner entdeckt:
TeeGschwendner ProBaby Tee

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Tee & WM 2010

Was haben Tee und die WM 2010 gemeinsam?
Die Fußball-Weltmeisterschaft findet dieses Jahr, vom 11. Juni bis 11. Juli, in Südafrika statt.
Südafrika ist auch das Land des berühmten Aufgußes Rooibos, auch Rotbush und Rooibush genannt. Dieser Kräutertee ist durch sein feines, würziges und süßliches Aroma bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Rooibos enthält kein Koffein und wenig Gerbstoffe, daher wird er zu jeder Tageszeit gut vertragen. Weiterhin zeichnet er sich durch seine Inhaltsstoffe aus (u. a.  Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium). In Südafrika ist er Alltagsgetränk, Zutat beim Kochen und Färbemittel zugleich. Er wird ca. 200 km nördlich von Kapstadt im Gebiet der Zederberge angebaut. Der Rooibos-Strauch ähnelt unserem heimischen Ginster und blüht im prächtigen gelb (unser Ginster ist jedoch giftig und nicht als Tee zu verwenden!). Der gängige Rooibos-Tee ist rötlich-braun, oxidiert (ugs. fermentiert). Für den Export wird nun auch häufiger grüner Rooibos angeboten, wobei die Blätter nicht wirklich grün sind, denn ein dämpfen/erhitzen, wie beim Grüntee wird unterlassen. Nur durch die schnelle Verarbeitung des frischen Rooibos wird die fermentation in Schach gehalten und es resultiert ein feinerer, frischerer und blumigerer Geschmack.
Ein enger Verwandter ist der Honeybush, der im Gegensatz zum Rooibos nicht kultiviert werden kann. Daher ist er seltener anzutreffen. Der Honeybush wird am Ost-Kap von Südafrika wild geerntet. Sein Geschmack ist wesentlich lieblicher und süßer als der Rooibos. Jedoch schmeckt er nicht, wie sein Name vielleicht vermuten läßt, nach Honig, sondern hat eine ganz eigene, nicht zu beschreibende Süße. Man muß Ihn einfach selbst probieren! Der Name Honeybush kommt von den Blüten, die von Bienen gerne umschwärmt werden. Einige sagen auch, dass die Blüten nach Honig duften. Diese werden später weder beim Rooibos noch beim Honeybush mitverarbeitet. Auch der Honeybush-Tee enthält für einen Aufguß relativ viele Mineralien und wenig Gerbsäure.
Darum passt Tee und die WM 2010 gut zusammen: Rooibos- und Honeybush-Tee sind nicht nur als Heißgetränk, sondern auch kalt ein Genuß und wunderbar erfrischend zum hitzigen WM-Spiel. Zudem eine echte, kalorienfreie und alkoholfreie Alternative zu Limo, Bier & Co. Wer es allerdings exotisch mag, sollte Rooibostee als Cocktail ausprobieren (-> Rezepte).

Für echte Bekenner als Tee- und WM-Fan gibts die passenden T(ee)-Shirts vom Cha-Tao Tee-Blog.

wm-tee-shirt Link: Online-Shop WM-Tee-Shirt

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(Oster-) Wasser-Qualität

Osterwasser ist nach einem alten deutschen Brauchtum, Wasser, das in der Osternacht oder am Ostermorgen, vor dem Sonnenaufgang aus einem Fluss geschöpft wird. Man glaubt, das dieses Wasser besonders lange frisch bleibt. Oft wurde es von unverheirateten Frauen oder jungen Ehefrauen unbemerkt geholt, damit es die Wirkung behält. Das Wasser soll ebenso frische Kräfte verleihen, wie eine feine Haut, belebend auf den Körper wirken und vor Krankheiten schützen. Daher wird das Osterwasser auch als Taufwasser in der Kirche verwendet, bzw. Taufwasser an Ostern geweiht. Wasser gilt hier als Ursymbol des Lebens und der Fruchtbarkeit.

Wasser ist auch der Hauptbestandteil von Tee und somit ist auch die Wasserbeschaffenheit von äußerster Wichtigkeit. Teewasser sollte rein und frisch sein, wie Osterwasser. Im Alltagsgebrauch kommt unser Wasser aus der Leitung. Wir dürfen uns hier in Deutschland mit unserem sehr guten Leitungswasser glücklich schätzen, denn es ist rein und voller Mineralien. Allerdings gibt es auch einiges im Leitungswasser, was einen feinen Tee zerstören kann. Vorab sei gesagt, dass alles Geschmackssache ist. Doch vielleicht haben Sie auch schon einmal erlebt, dass ein Tee unangenehm bitter/sauer war und einen trüben Film hatte.
Das kann an der Wassertemperatur, der Ziehzeit, aber auch an der Wasserqualität liegen. Der Geschmack und das Aussehen wird entscheidend vom verwendeten Wasser beeinflusst.

Vorteilhaftes Teewasser zeichnet sich durch einen ph-Wert zwischen 6-7 (leicht sauer), weiche Wasserhärte und möglichst geringen Calcium- und Magnesiumanteilen aus. Eine Aufbereitung von Leitungswasser z.B. durch Wasserfilter (entzieht u.a. Chlor und Kalk) oder die Verwendung von geeignetem Mineralwasser kann daher nützlich sein.
Weiterhin sollte auch auf die Siedezeit geachtet werden. Das Wasser sollte nicht lange kochen, denn dann entweicht Kohlendioxid und Sauerstoff und das Wasser kann den schwach sauren Zustand nicht halten und schmeckt damit fad. Eine Chinesin berichtete mir, dass sie dem Wasser vor dem aufkochen zu ruhen erlaubt, also zunächst in ein Gefäß füllt und eine Stunde stehen läßt, bevor sie es in den Wasserkocher gibt.
Erhitzen Sie zudem immer nur so viel Wasser, wie Sie benötigen und kochen Sie es frisch auf.
Wenn Sie eine niedrigere Wassertemperatur benötigen, so lassen Sie es stets nach dem Kochen runterkühlen. Gute Dienste leistet hier ein Thermometer, bis Sie es im Gefühl und in den Alltag integriert haben.

Während kräftige Teesorten und Kräutertees nicht so empfindlich auf das Wasser reagieren, umso größer ist der Unterschied bei den feinen Hochlandtees, gerade weißer und grüner Tee. Durch gutes Wasser kann erst ihr feines Aroma voll zur Geltung kommen.

Der Gelehrte Xu Zishu schrieb: "Die Essenz des Tees kommt mit Hilfe von Wasser zur Geltung. Ohne gutes Wasser kann von einem guten Tee nicht die Rede sein.. ".
Er hielt Wasser aus dem Gebirge am besten geeignet. Das sollte nahe der Quelle und nicht am Ende eines Baches entnommen werden. Alternativ ginge auch Regenwasser oder Schnee, in einem Gefäß aufgefangen. Weitere Kriterien waren die örtliche Begebenheit und Bodenqualität.

Einen Schritt weiter geht der Japaner Masaru Emoto, anerkannter Doktor für alternative Medizin und u.a. Präsident des allgemeinen Forschungsinstitut IHM in Japan. Er schrieb einige Bücher über Heilkräfte und Botschaften von Wasser. Seine Aussagen, z.B. "das Wasser die Energie des menschlichen Bewusstseins und der Worte in einer sichtbaren Form zeigt", untermalt er mit sensationellen Wasserkristallfotografien.

Fazit: Wasser ist das Ur-Element des Lebens und selbst wir bestehen zu ca. 70% daraus. Ihm wird eine reinigende und schöpferische Kraft zugesprochen. Ein Getränk aus diesem Element ist für mich lebenswichtig und lebenswert zugleich. Wasser unterstützt in meinen Augen den Charakter des Tees wie in einer liebenswerten Partnerschaft.

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Tee-Heimat

teeheimat

Die neue Heimat für Teetrinker. Tee-Heimat ist ein Gütesiegel, dass in begrenzter Stückzahl deutschlandweit vergeben wird, für Gastronomiebetriebe, die guten Tee servieren. Leider wird dem Tee in Cafés und Restaurants trotz steigender Nachfrage immernoch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Das soll sich damit ändern und allen Teeliebhabern Orte und Locations aufzeigen, wo man wirklichen Teegenuss findet.
Darüber hinaus gibt es auf der Website weitere Informationen rund um den Tee, Vorschläge zu Tee-shops, sowie Tee-Veranstaltungen und Teekurse.
Ich selbst kenne das allzu gut, das man unter einem Tee immernoch einen Hagebutten/Hibiskusbeutel versteht. Beim letzten Brunch in einem Restaurant in der Münchner Innenstadt ließ mich die Schwarzteeauswahl und der Preis auf der Karte hoffen - immerhin wollte man hier für ein Haferl 3,50 €. Doch auch hier war die Enttäuschung groß, als man mir einen lauwarmen Becher Wasser mit einem Teebeutel mit Ceylongemisch aus dem Discounter hinstellte. Danach ging ich lieber zum Espresso über. Da wundert es mich nicht, dass viele Leute einen guten Tee nicht kennen und nicht zu schätzen wissen.

Ich wünsche der Tee-Heimat viel Erfolg auf Ihrem Pionierzug.

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Tea-Shirt

Vor einiger Zeit schenkte mir mein Freund ein T-Shirt mit Tee-Motiv mit dem Schriftzug "hard work and passion". Harte Arbeit und Leidenschaft - dass passt zu mir und daher trage ich dieses T-Shirt mit Liebe und Stolz. In meinem Internetauftritt auf Xing trage ich dieses Shirt auf einem Foto. So kam es, dass mich der Gestalter dieses T-Shirts anschrieb.
Natürlich ist er auch ein Teeliebhaber - er schreibt einen interessanten Tee-Blog im Internet. Schauen Sie doch mal rein:

Link: http://www.cha-tao.de/

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Histamin im Tee

Menschen mit Histaminunverträglichkeit sollten Lebensmittel mit großer Histaminmenge meiden. Der Körper ist dann mit dem Stoff Histamin überlastet und es kann schnell zu einem Beschwerdebild kommen. Die Histaminmenge eines Lebensmittels kann bei einer Reifung/Fermentation/Lagerung steigen. Daher sind Produkte wie Rotwein, geräucherter Schinken, gereifter Käse, Salami, Sauerkraut, etc. zu vermeiden.
Der Gehalt in der Teepflanze ist noch nicht untersucht worden, bzw. mir nicht bekannt. Es ist jedoch so, dass von den Ärzten meist Schwarzertee verboten wird, da dieser fermentiert ist.
Die Fermentation bei Tee ist aber eigentlich keine richtige Fermentation (außer Pu-Erh-Tee), sondern eine reine Oxidation (siehe: Fermentation - Wikipedia). D.h. es macht keinen Unterschied ob man Weißen-, Grün-, Oolong- oder Schwarztee trinkt. Wenn Sie nicht auf Tee verzichten möchten sprechen Sie nochmals ausführlich mit dem Arzt darüber und probieren Sie den Konsum in kleinen Mengen aus.
Den generellen Verzicht von Tee bei Histaminose kann ich daher nicht unterstreichen.

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Pfefferminze-Tee

Einer der beliebtesten Kräutertee´s ist der Pfefferminztee oder richtiger, der Pfefferminz-Aufguss. Besonders als Erfrischungsgetränk gilt er in nordafrikanischen und arabischen Ländern als Nationalgetränk. Hier darf er zum Abschluss einer Mahlzeit, zu Geschäftsterminen oder im Straßencafé mit Freunden nicht fehlen. Bei Erwachsenen wie Jugendlichen ist die Pfefferminze sehr beliebt.

pfefferminzteeFranziska aus Berolzheim (Ahorn) trinkt auch am liebsten Pfefferminztee!

Für den Tee werden die Blätter (getrocknet oder frisch) mit kochendem Wasser übergossen und ca. 6 Minuten ziehen gelassen.
Ursprünglich stammt die Pflanze aus dem Mittelmeerraum und Südostasien. Heute sind die wichtigsten Anbauländer Bulgarien, Spanien, Griechenland, sowie Deutschland (Thüringen, Bayern). Die Ernte findet vorwiegend im Juli/August statt, da der Gehalt an den geschmackgebenden ätherischen Ölen in diesen Monaten am höchsten ist.

Es gibt zahlreiche Minz-Arten, viele auch in Europa heimisch. Die Pfefferminze ist nur eine von ihnen. Sie zeichnet sich durch den starken Menthol- und niedrigen Carvongehalt aus und wird daher auch in vielen anderen Produkten eingesetzt (z.B. Bonbons, Kaugummi, Likör, Schokoladenfüllungen). Dieser schärfere Geschmack entspricht ihrem Namen: PFEFFER - Minze. Sie schmeckt würzig, kühlend frisch, dominiert vom süßlich-stechenden Menthol. Wegen ihrer Heilwirkung wird sie auch als Arzneimittel z.B. gegen Magen-Darm-Beschwerden, Kopf- und Nervenschmerzen, sowie bei Erkältungskrankheiten eingesetzt. Allerdings ist dann eine Arzneibuchqualität aus der Apotheke zu empfehlen - dort werden wird man auch ausführlich beraten. Die wirksamen Öle, vor allem Menthol ist im Gegensatz zu anderen Minzsorten höher konzentriert. Daher wird die Pfefferminze nicht als ständiger Durstlöscher empfohlen.
Man sollte dabei einfach auf den eigenen Körper hören - denn die Dosis macht das Gift.
Als Minztee mit geringem Menthol- und Menthangehalt ist die Apfelminze zu empfehlen. Eine besonders sanfte Minzsorte mit leichtem Geschmack nach frischen, grünen Äpfeln.
Eine weitere Sorte ist beispielsweise die Orangenminze, die mit einer weichen orangenartigen Note den Mentholgeschmack abmildert. Dieser Geschmack wird oft mit der Bergamott-Orange verglichen und erinnert an den Earl-Grey-Tee.
Die Minzart "Nana-Minze" zeichnet sich durch ihre belebende Frische aus und eignet sich besonders als Heiß- und Kaltgetränk. Sie ist typisch für Marokko. Dort wird die süßliche Frische der Nana-Minze mit chinesischem Grüntee (Gunpowder) kombiniert: Thé à la Menthe. Dem Brauch nach übernimmt der Hausherr die Zubereitung aus Gunpowder, Nana-Minze und viel Zucker und füllt die Gläser mit Schwung.

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Chai-Tee

Chai - bedeutet eigentlich nichts anderes als: Tee. Der Begriff kommt aus dem Mandarin-Sprachraum und hat sich von China über den Landweg verbreitet. Daher sagt man auch in östlichen Ländern z.B. "Tschai" oder "Cay". Unser Wort "Tee" leitet sich vom Seeweg her ab, wie alle Länder die über diesen Weg an Tee gelangten, beispielsweise Thé (Frankreich), Tea (England), Thee (Niederlande), Te (Italien).
Was bei uns in Deutschland als Chai angeboten wird ist der indische Gewürztee (Masala Chai). Es ist eine Mischung aus schwarzem Tee und Gewürzen, wie z.B. Kardamom, Zimt, Ingwer, Pfeffer, Nelken. Marsala (मसाला) ist Hindi und bedeutet Gewürz.
Ein festes Rezept für Chai gibt es nicht. Zunächst wird Schwarztee in einem Topf mit Wasser gekocht, dann Milch hinzugegeben und gesüßt und nochmals aufgekocht. Nachdem der Tee nun kurz geruht hat, darf er genossen werden. Andere Zubereitungen, wie z.B. den Tee direkt in Milch aufkochen werden auch praktiziert. Geschmack und Experimentierfreude sind keine Grenzen gesetzt.
Glaubt man der indischen Gesundheitslehre, soll das Gewürz zu neuen Energien verhelfen und die Lebensfreude steigern. Chai ist ein anregendes Getränk mit den Wirkungen der Gewürze.
Chai ist Wellness für Körper uns Seele.

Genießen Sie doch auch einmal einen selbst zubereiteten Chai zu Hause -> Rezept

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Ostfriesen-Tee

Nur in Ostfriesland gemischter Tee darf sich "Echter Ostfriesentee" nennen, die übrigen tragen die Bezeichung "ostfriesische Mischung". Während wir hier in Süddeutschland oft nur zu bestimmten Jahreszeiten oder Anlässen eine Tasse Tee aufbrühen, so hat der Ostfriese einen Pro-Kopf-Konsum von ca. 288l/Jahr. Die Teezeit (Teetied) bedeutet hier Geselligkeit. Die ostfriesische Teekultur reicht bis früh ins 17. Jahrhundert zurück. Zunächst wurde der Tee nur als Medizin verabreicht, doch ab dem 18. Jahrhundert löste der Teegenuss den teureren Biergenuss ab.
Auch heute noch ist es in Ostfriesland üblich, einem Gast als Willkommensgruß und aus Anerkennung eine Tasse Tee anzubieten. Der Tee wird mit Kluntjes, einem großen Stück Kandiszucker und Wukje, Sahnewölkchen genossen. Dazu legt man das Kluntje in die Tasse und gießt den starken, heiß gebrühten Tee darüber, das es zu knistern beginnt. Anschließend gibt man mit dem Sahnelöffel einen Tropfen Sahne hinein. Die Sahne sinkt zunächst zum Boden und steigt in Form von Wölkchen nach oben.
Traditionell wird der Tee ohne umrühren, "dreistöckig" getrunken. Erst die milden Sahnewölkchen, dann der herb-aromatische Tee und zum Schluss die Süße. Der Genuss einer Tasse Tee erschließt einem gewissermaßen alle unterschiedlichen Facetten des Lebens: Sanft, bitter und im Abgang zuckersüß.
Die Hauptteezeit ist am Nachmittag gegen 15 Uhr, sowie eine kurze Teepause am Vormittag um 11 Uhr. Oft wird zudem auch am Abend nochmal Tee ausgeschenkt. Für jeden Teilnehmer der Teerunde sind drei Tassen ein Mindestmaß - vorher ablehnen gilt als unhöflich. Man sollte wissen, dass der Tee nicht aus Durst getrunken wird, sondern um eine Atmosphäre zu schafffen. Legt man den Löffel in die Tasse, so signalisiert man, dass man genug hat.

Um die Liebe der Ostriesen zum Tee zu beschreiben genügt ein Satz: "Wenn wi keen Tee hebben, muten wi starben"

Viellecht probieren Sie dieses ostfriesiche Gefühl einmal aus - sie brauchen nicht viel und erleben doch die Welt. In diesem Sinne "Prost Tee!"

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Herbstzeit - Teezeit

Fakt ist: meteorologischer Hebstanfang war am 01. September, der kalendarische am 22. September 2009 um 23:18 Uhr... . Bisher hat uns der Herbst ein paar schöne Tage geschenkt, doch es wäre nicht der Herbst, wenn nicht bald auch regnerische Tage uns bis zum Jahresende begleiten würden. Für viele ist diese Zeit die typische Tee-Zeit. Nicht nur gegen Erkältungen, sondern um Körper und Seele von innen zu wärmen. Die Tage werden wieder kürzer und in dieser dunklen Zeit hilft uns eine Tasse Tee unser Gemüt zu erhellen.

Auch wenn ich ein ganzjähriger Teetrinker bin, so ist für mich die Herbstzeit besonders. Jede Jahreszeit hat einen eigenen Charakter und Geschmack. Die letzten Pflückungen aus den Teegärten sind nicht mit denen im Frühjahr/Sommer zu vergleichen. "Autumnal" wird diese Herbsternte nach der Regenperiode im Oktober genannt. Der Tee dieser Ernte unterscheidet sich in Qualität und Farbe. Die Farbe, oft ein rötliches Blatt und sein spezieller Geschmack fordert eigene Liebhaber. Er kommt zwar oft nicht an die anderen Pflückungen im Jahr heran, doch er wird gerade deswegen, wegen seines leichten, feinem Geschmacks geschätzt. Man sagt, dank der späten Ernte haben die Pflanzen viel Zeit ihr Aroma zu entwickeln. So hat auch dieser Tee ein interessantes, lieblich-gereiftes Flavour.

Weiterhin wird im Herbst gerne zu aromatisierten Tees gegriffen. Von aromatischen "gebrannte Mandeln" bis hin zum fruchtig-würzigem "Bratapfel". Auch die klassische "Ostfriesenmischung" und der "Chai-Tee" haben in den kälteren Monaten wieder Hochkonjunktur. Diese werden gerne mit Sahne verfeinert oder mit Milch getrunken.

Herbsttage sind ideal um sich zurück zu ziehen, dem Körper etwas Ruhe und Wärme zu schenken und die Seele mit einer Tasse Tee zu steicheln:

...wenn dann kühle Winde wehen
schenkt uns eine warme Tasse Tee
und ein schönes Licht
Geborgenheit im Hause...
(Pseudonym Sternenfee)

Egal für welche Jahreszeit - für Geschmack gibt es keine Regel!

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...belebend japanisch - MATCHA

Man sagt, Madonna, Britney und Hip Hop Künstler Curse tun es - Sie trinken Matcha-Tee.

Matcha ist ein gemahlener Grüntee, ein Pulver, das in der japanischen Teezeremonie verwendet wird. Dieser Tee wird nur in bestimmten Anbaugebieten Japans produziert. Die Herstellung ist aufwendig und zeitintensiv - daher ist diese edle Teesorte entsprechend teuer (ab 15 € für 30 g). "Unechter" Matcha, pulverisierter einfacher Tee, ist hier in Europa gut erhältlich und eignet sich besonders zum Mixen und Kochen.

Matcha enthält viel Katechine, Karotin und Vitamine. Diese wirken auch deshalb so gut auf den Körper, da dieser Tee nicht wie üblich aufgegossen und abgeseiht, sondern in Wasser aufgelöst wird und damit die ganzen Teeblätter mit ihren Inhaltsstoffen vom Körper aufgenommen werden können. Die Wirkung hängt jedoch, wie bei allem, von vielen Faktoren ab. Er enthält meist mehr Koffein und gilt sozusagen als der "Espresso" des Tee´s.

Mich persönlich belebt der Matcha zur Nachmittagszeit oder bei einem Leistungstief wieder neu. Er schmeckt cremig, frisch, würzig und süß zugleich. Die Farbe bezeichne ich gerne als "Gift-Grün", manche meiner Freunde auch als "Algenwasser/Spinatwasser". Tatsächlich hat der Tee eine leichte, sehr interessante Spinat-Note - typisch japanisch halt.

Bei der Zubereitung werden 2 g des Pulvers mit Hilfe eines Bambuslöffels (Chashaku) in eine Matcha-Schale (Chawan) gegeben, mit 60-100 ml heißem, nicht kochendem Wasser übergossen und mit einem Bambusbesen (Chasen) schaumig geschlagen. Es heißt: je besser der Schaum, umso besser der Tee.

Tipp: Wenn Sie noch nicht über die nötigen Utensilien verfügen, so können Sie alternativ auch eine große Tasse/Müslischale und einen Milchschäumer benutzen.

Rezepte mit Matcha: Matcha-Drinks.

Links:
Aiya - mehr über Matcha
TeeGschendner- Onlineshop


Mein Angebot für Sie:

matchaset


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Mein Tipp – Teetester bei Pure Tea werden

Pure Tea bietet jedem an Tees zu testen. Gegen eine Auslage von 10 €, die später als Einkaufsgutschein verwendet werden kann, erhält man ca. 16 Proben pro Jahr. Vierteljährlich kommen die Proben rund um eine Tee-Sorte ins Haus und werden per Fragebogen bewertet. Dabei zählt nicht das Wissen, sondern Ihr persönlicher Geschmack. Sie werden jedoch merken, wie sich Ihr Teegeschmack und Wissen mehr und mehr entwickelt. Der Gewinner-Tee der Verkostung wird dann ins Sortiment aufgenommen. Die Zubereitung wird genau beschrieben bzw. als Video auf die Website gestellt. Abgestimmt werden kann auch online, das macht das Ganze schnell und unkompliziert. Die Ergebnisse werden ebenfalls auf der Seite bekannt gegeben.

Ja, auch ich bin Pure Tea Tester:

- meine Meinung  zur Matcha-Verkostung

- meine Meinung  zur Oolong-Verkostung

Nehmen Sie sich also etwas Zeit für Tee und lassen Sie sich von den exklusiven Teesorten entführen. Hier haben Sie die Möglichkeit, verschiedene Geschmäcker, Gerüche und Aussehen einer Tee-Sorte kennenzulernen. Schwarztee ist so vielfältig, Grüntee so unerschöpflich, Oolong mit vielen Gesichtern, Matcha so außergewöhnlich – hier haben Sie die Möglichkeit die ganze Welt des Tees zu ergründen!

 Tea Taster werden: http://www.puretea.de/

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Erst das Eis und dann der Tee: Der perfekte Sommerdrink

Was macht ein Teehändler an Hochsommertagen, um seinen frisch aufgebrühten Tee an den Mann zu bringen? Er schnappt sich einen Krug voll Eiswürfel und verpasst seinem Heißgetränk einen Kälteschock.

Die Idee klingt banal, hat aber große Kreise geschlagen: Vor gut hundert Jahren ist sie in den USA entstanden und hat Amerika zur weltgrößten Eistee-Nation gemacht.

"Es war genau im Jahr 1904 auf der Weltausstellung in St. Louis", erzählt Teefachhändler Rolf Schoffers aus Wiesbaden. Der englische Kaufmann Richard Blechhyden steckte in der schwierigen Situation, die Menschen bei über 30 Grad davon zu überzeugen, dass sein heißer Tee jetzt genau das Richtige für sie war. Der Mann ließ sich nicht entmutigen, orderte einen Haufen Eiswürfel und goss seinen frischen Schwarztee darauf. "Das war ein Geniestreich", urteilt Schoffers. Denn dabei habe der Kaufmann zugleich eine Technik entdeckt, durch die ein kalter Tee seinen frischen Geschmack behalten kann.

"Das ist beim normalen Abkühlen nicht der Fall", sagt der Teefachhändler. Dabei geht das frische Aroma verloren, das sich beim Aufbrühen der Teeblätter oder Früchte in der Flüssigkeit entfaltet. Denn zum echten Eistee, den man mit etwas Vorbereitungszeit auch gut zu Hause hinbekommt, gehört neben einem kräftigen, frischen Teekonzentrat immer eine etwa genauso große Menge Eiswürfel, die den heißen Tee schockfrostet und so sein Aroma erhält.

Als Faustregel für einen Liter Eistee gibt Daniel Mack, Produktentwickler bei TeeGschwendner in Meckenheim bei Bonn an, dass je nach Sorte die zwei- bis dreifache Menge an Teeblättern oder Beuteln benötigt werden. Diese dürften jedoch nur mit einem halben Liter Wasser zu einem Konzentrat aufgebrüht werden. Die anderen 500 Milliliter Wasser sollten rechtzeitig vorher zu Eiswürfeln verarbeitet worden sein und während des Aufbrühens in einen großen Krug oder in ein hohes Gefäß gefüllt werden.

"Thermoskannen eignen sich besonders gut", rät Mack im Hinblick auf die konstante kalte Temperatur, die dabei lange erhalten bleibt. Nach der Ziehzeit wird das heiße Teekonzentrat auf die Eiswürfel gegossen. Das Aroma wird quasi konserviert und behält so auch im kalten Zustand den typischen Teegeschmack. Nach Bedarf könne nun mit Honig, Zucker oder Süßstoffen gesüßt werden.

Bei der Auswahl der Teesorten, die man der Frostprozedur unterzieht, könne man seinem Geschmack und seiner Fantasie freien Lauf lassen, sagt Andrea Heng aus München. Sie ist ausgebildete Tee-Sommelière und gibt Seminare und Workshops rund um die Welt der aufgebrühten Blätter. Wenn es um Eistee-Kreationen aus der eigenen Küche geht, gelte für sie neben dem Grundrezept nur eine Regel: "Erlaubt ist, was gefällt."

Wer klassisch vorgehen möchte und in die Fußstapfen des englischen Kaufmanns von St. Louis treten will, sollte zu reinem Schwarztee greifen. "Momentan sind aber auch aromatisierte Grünteesorten stark im Kommen", sagt Heng. Für den Sommer favorisiert sie zum Beispiel eine Mischung aus grünem Sencha mit einem Schuss Limettensaft. Für Kinder eigneten sich sämtliche Früchte-, aber auch Rotbuschteesorten sehr gut. Wer Sorten mit fruchtig-süßen Aromen wie Ananas, Beeren oder Kokos wähle, habe den Vorteil, dass er oft ganz auf das Süßen verzichten könne.

Für einen besonders fruchtigen Eistee hat Monika Beutgen, Geschäftsführerin vom Deutschen Teeverband in Hamburg, einen Tipp: "Wer die Eiswürfel aus Fruchtsaft herstellt, kann immer wieder mit neuen Geschmacksrichtungen kombinieren", sagt sie. Der jeweilige Saft könne zudem durch frische Fruchtstückchen ergänzt werden. Ganz gleich um welche Sorte es sich handelt, müsse das Mischungsverhältnis zwischen Konzentrat und Eiswürfeln mindestens eins zu eins sein. "Lieber mehr Eiswürfel als zu wenig."

Wer sich an einigen ersten Eisteesorten erfolgreich versucht hat, kann weiterexperimentieren. Andrea Heng schlägt zum Beispiel vor, den klassischen Eiskaffee oder die Eisschokolade zur Abwechslung mal gegen einen "Eis-Chai" zu tauschen. Anstelle von heißem Kakao oder Kaffee sollte dazu ein frischer Chai-Tee verwendet werden.

Lars Völsch, Tea-Taster bei der Firma Ronnefeldt in Frankfurt/Main, empfiehlt in den Sommermonaten nicht nur eine Kombination von Tee und Eiswürfeln - er packt noch eine Portion Eiskugeln obendrauf: Ein doppelt stark aufgebrühter aromatisierter Früchtetee in Geschmacksrichtung Pfirsich-Vanille sollte wie gewohnt schockgefrostet werden und mit Akazienhonig gesüßt werden. Sobald Eiswürfel und -tee servierfertig in Gläser gefüllt wurden, kommen noch ein bis zwei Kugeln Vanilleeis obendrauf. (dpa/tmn)

Links:  http://www.nikos-weinwelten.de

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So serviert man richtig, Münchner Merkur 16./17.05.09:

mucmerkur

Weitere Foto´s dazu in der Rubrik Archiv.

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Frühstückstreff Nürnberg: Ein etwas anderes Frühstück

ein Bericht der Gemeinde Nürnberg-Mitte:

Am 15. März hatten wir wieder mal unseren Frühstückstreff.

Das Buffet war, wie gewohnt, superlecker und reichhaltig.

Allerdings fehlte der sonst übliche, und auf uns Kaffeetrinker ziemlich anziehend wirkende Kaffeeduft.

Dafür hatte Andrea Heng aber schon jede Menge Tees und Kannen inmitten wunderschöner Dekoration bereitgestellt. Natürlich fehlten auch Krümelkandis, leckerer aromatisierter Zucker und Sahne nicht.

Als wir dann aber die für uns zubereiteten Teesorten  probierten, kamen wir aus dem schwärmen nicht mehr raus. Ich glaube, viele von uns hatten selten so gute Tees getrunken.

Selbst ich, als eingefleischter Kaffeetrinker, habe mein Käffchen nicht vermisst!!!

Bei lecker Essen und einer PowerPoint-Präsentation erfuhren wir jede Menge interessantes über Anbaugebiete, Verarbeitung und verschiedene Teesorten.

Andrea Heng kannte sich bestens aus und beantwortete alle unsere Fragen mit der Leidenschaft einer echten Teekennerin.

Auch unsere Gäste waren ziemlich begeistert.
Schade nur, dass dieses außergewöhnliche Frühstück nicht noch besser besucht war.

Alle die sich das entgehen ließen, haben wirklich etwas Großartiges verpasst.

Eure Kaffeetante Julia Mogaka

LinK: http://www.adventgemeinde-mitte.de

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Zum Bayern3-Ratgeber "Warnhinweise auf Teepackungen"

(mein Kommentar dazu, 22.01.2009)

Keine Panik!

Es wird nicht so heiß gegessen wie gekocht wird… und damit sind wir schon mitten im Thema: Warnhinweise auf Teepackungen empfehlen  „unbedingt sprudelndes kochendes Wasser“ zu benutzen, „nur so erhalten Sie ein sicheres Lebensmittel!“

Diese Warnung gilt im Zusammenhang mit Keimen und sogar Salmonellen, die in Kräuter- und Früchtetees vorhanden sein können. Bei hoher Temperatur sterben sie ab.

Kräuter- und Früchtetee werden im Allgemeinen sowieso mit kochendem Wasser aufgebrüht. Die Ziehzeit ist Geschmackssache. Im Gegensatz dazu wird beispielsweise Grüntee oft nur mit 80C aufgegossen um wertvolle Inhaltsstoffe und den Geschmack zu erhalten. Die Ziehzeit variiert hier von 1-3 Minuten – dies ist letztendlich aber auch Geschmacksache.

Egal ob nun klassischer Tee oder Aufgüsse von Kräutern oder Früchten – Tee bleibt ein Naturprodukt und ein Lebensmittel und muss auch entsprechend behandelt werden! D.h. man sollte den Tee nicht nur mit 30° C aufgießen, tagelang bei Zimmertemperatur aufbewahren und dann einem Baby verabreichen.. ;) 
Eine Panik vor Salmonellen halte ich für übertrieben. Diese und andere Keime kann man sich durch andere Produkte leichter einfangen (z.B. rohes Fleisch, besonders Geflügel etc.).

In der Stellungnahme des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) ging es weniger um den Tee, als um Heißwasserspender, die nur um die 80° C erreichen und somit nicht für Kräuteraufgüsse empfohlen wurden. 
Natürlich sichert sich jeder große Tee-Hersteller mit einem solchen, o.g. Hinweis auf seiner Teepackung grundsätzlich ab – das könnte immerhin das Geschäft kosten. Wie war das mit der "Pappbecher-Klage", nach der nun auf allen Pappbechern „Achtung heiß“ aufgedruckt ist…. 

Aus diesem Zusammenhang Warnungen herauszugeben liegt wohl eher an den eigenen Einschaltquoten.

Zitat aus der Stellungnahme des BfR: „Salmonellen und andere Enterobakteriazeen können durch Erhitzung sicher inaktiviert werden. Dabei ist von einer vollständigen Eliminierung auch von hitzebeständigen Serotypen bei einer Kerntemperatur von 70° C über 10 Minuten auszugehen, in der Praxis sind auch fünf Minuten ausreichend.“

Tipp: Möchten Sie die Temperatur länger gewährleisten, wärmen sie vor dem Aufguss die Tee-Kanne oder -Tasse vor!

Haben Sie auch Angst vor Fuchsbandwurm, wenn Sie Gemüse kaufen? Gibt es überhaupt Lebensmittel die keine Keime haben? Diese Fragen sollten Sie für sich selbst beantworten!

Tee wird nicht verzehrt (außer vielleicht beim Matcha), sondern ist nur eine Ausschwemmung mit Wasser. Zudem werden alle Lebensmittel in Deutschland mehr als in anderen Ländern kontrolliert.

Machen Sie sich selbst ein Urteil!

P.S.: Die Warnhinweise der BfR wurden 2005 herausgegeben – doch nicht so heiß wie gekocht wird, oder?

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Rezepte(e)

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Tee-Mischungen alla Jo Malone
(Veranstaltungsbilder in der Rubrik Archiv)

Eistee- Earl Grey küsst Ananas (ergibt ca. 1,3 L)

12 g Earl Grey´s Lady Violet von TeeGschwendner
2 EL Limettensaft, frisch gepresst
200 ml Ananassaft
eine winzige Prise Muskat

Zunächst den Tee mit 1 L kochendem Wasser aufgießen und 2 Minuten ziehen lassen. Den Tee über Eiswürfel gießen, damit er sofort runter kühlt. Danach Limettensaft und Ananassaft hinzufügen. Mit einer kleinen Prise Muskat verfeinern und mit Limettenscheibe, Ananasecke garnieren oder grüne Apfelschnitze mit ins Glas geben. Herrlich erfrischend!


Assam-Fruits (ergibt ca. 1,2 L)

4 g Assamtee (z.B. Assam Mangalam SF von TeeGschwendner)
9 g Grüntee-Grapefruit (z.B. Pink Grapefruit TeeGschwendner)
150ml frische Grapefruit
3 Kardamom-Kapseln
1-3 EL Mandelsirup (alternativ weißer Kandis)

Assam-, Grüntee und Kardamomkapseln mischen und mit 75 C heißem Wasser aufgießen und für 2 Minuten ziehen lassen. Achtung: die Aufgußtemperatur und die Ziehzeit bestimmt hierbei der Grüntee! Die frisch gepresste Grapefruit hinzugeben und nach Geschmack mit Mandelsirup oder Kandis süßen. Auch kalt ein Hit!


Milky Assam (ergibt ca. 1,3 L)

4 g Assamtee (z.B. Assam Mangalam SF von TeeGschwendner)
13 g Grüntee-Grapefruit (z.B. Pink Grapefruit TeeGschwendner)
300 ml Sojamilch Vanille
evt. weiße Schokolade

Assam-, und Grüntee wie oben (Rezept Assam-Fruits) aufgießen. 200 ml Sojamilch Vanille hinzugeben. 100 ml Sojamilch-Vanille mit dem Milchschäumer aufschlagen und pro Tasse mit Milchhaube und weißen Schokoraspeln garnieren.


Romantischer Kräutertrunk (ergibt ca. 1,2 L)

5g Nana-Minze (z.B. von TeaHouse)
5g Grüntee-Jasmin (z.B. China finest Jasmin von PureTea)
frische Basilikum-Blätter
weißer Kandis

Nana-Minze und Grüntee-Jasmin mischen und mit 1 L, 85 C heißem Wasser überbrühen. Achtung: die Aufgußtemperatur und die Ziehzeit bestimmt hierbei der Jasmin-Grüntee! Das Ganze mit der Süße vom Kandis abrunden und im Glas mit Basilikum-Blatt servieren. Ggf. kann man auch den Basilikum mit überbrühen, um einen intensiveren Geschmack zu erhalten.

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Tee-Marinaden

grillmarinaden

Zutaten - Marinade klassisch:
100 g Ceylon-Tee
1,5 l Wasser
50 g Zucker
2 EL Pfefferkörner

Geeignet z.B. für Rinderfilet, kleinen Kalbs- oder Schweinebraten. Die Zutaten werden als Sud gekocht und kalt gestellt. Das Fleisch zunächst scharf anbraten und dann in dem ungesiebten Sud über Nacht einlegen. Am nächsten Tag das Fleisch aus dem Sud nehmen und ggf. Blätter oder Pfefferkörner entfernen und im Ofen nachgaren lassen (je nach Größe 30-40 Minuten bei 170 C Umluft). Aus dem Sud können Sie nun eine Soße herstellen.
Tipp: Eine interessante Citrus-Note erhält man auch mit Earl-Grey-Tee statt Ceylon-Tee.


Zutaten - Marinade asiatisch:
300 ml starker, dunkler Oolong Tee, erkaltet
2 EL Asiatische Pflaumensauce
1 scharfe kleine Chillischote
1 kl. Stück Ingwer in Scheiben
Zitronengras in Scheiben
1 EL flüssiger Honig
1 EL Sesamöl
1 TL chinesische dunkle Sojasauce
Salz
Pfeffer

Gut geeignet für Grillgut, besonders Rinder- und Schweinesteaks. Die Zutaten werden zusammen gerührt und das Fleisch darin für einige Stunden eingelegt.
Tipp: das Ganze kann noch mit Limettensaft abgeschmeckt werden.


Zutaten - Marinade markant:
400 ml Lapsang Souchong
1 scharfe kleine Chillischote
1 EL Olivenöl
1 Tassen gehackte Zwiebel
2 Knoblauchzehen, gehackt
2 EL Tomatenmark
1 EL Senf
1 EL brauner Zucker
½ TL Zimt
1 TL Cayenne Pfeffer
2 EL Worcestershire Sauce nach Geschmack
Salz
Pfeffer

Eine Marinade, für alle, die es gerne kräftig und herzhaft mögen. Besonders für dunkle Fleischsorten oder Spare-Ribs.
Tipp: Für etwas Frische paßt auch noch ein spritzer Orangensaft hinzu.


Zutaten - Marinade orientalisch:
4 EL Sojasauce
2 EL Bienenhonig klar
4 EL Sherry
4 EL schwarzer Tee kalt (Assam)
1 TL Zimt gemahlen
1/2 TL Nelken gemahlen
1 Stk Knoblauchzehe fein gehackt
2 Pr Pfeffer schwarz

Auch diese Marinade verleiht Grillgut einen Hauch von Exotik. Das Fleisch wird dafür einige Stunden in die Marinade eingelegt.


Zutaten - Marinade sommerlich:
5 TL Grüntee Sencha
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 frische Limette
4 Verveine Blätter
6 Pfefferkörner
2 EL Olivenöl
1 TL milder Senf
1/4 l Fischfond

Eine leichte Marinade für helle Fleischsorten wie Huhn und Pute, sowie für Scrimps, Krabben oder Krebsfleisch. Zwiebel in grobe Stücke zerteilen, die Limette in Scheiben schneiden, Gewürze und Tee mischen. Alles mit heißem Fischfond aufgießen und nach 3-4 Minuten Ziehzeit abseihen. Das ganze für 2 Stunden im lauwarmen Sud ruhen lassen.
Tipp: Sie könnten die Marinade durch verschiedene Gewürze noch interessanter gestalten, z.B. durch die Zugabe von Sternanis und Nelke oder Ingwer und Chili.

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Rosentee-Sekt

rosenknospen

Zutaten:
10 g Rosenblütenknospen-Tee (z.B. von TeeGschwendner)
200 ml  Wasser
Halbtrockener Sekt

Die Rosenblüten mit 200 ml kochendem Wasser überbrühen und ca. 7-10 Minuten ziehen lassen. Das starke Rosen-Konzentrat nun über einige Eiswürfel abseihen. Geben Sie nun ein wenig Rosenkonzentrat in ein Sektglas und füllen Sie es mit Sekt auf. Herrlich blumig, frisch und einzigartig. Schmeckt auch mit einem Schuß Akazienhonig oder weißem Kandis. Lösen Sie diesen schon vorher in dem heißen Rosentee mit auf.
Tipp: Als Highlight können Sie auch eine Rosenknospe direkt ins Sektglas geben, oder Sie bereiten Eiswürfel mit einer Rosenknospe vor und geben diese ins Glas.

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Grüntee-Brötchen

gruenteebroetchen gruenteebroetchen

Zutaten:
400 g Weizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe
1 EL Salz
1 Prise Zucker
1 Prise Kreuzkümmel
(weitere Gewürze nach Geschmack)
ca. 200ml Wasser (od. 1/2 Wasser, 1/2 Milch)
2 g Pulvertee (Matcha for cooking)
einige Sesamkörner

2 g Pulvertee mit 3 EL warmen Wasser verrühren. Mehl, Trockenhefe und Gewürze gut mischen. Den Matcha und das lauwarme Wasser nach und nach zufügen und Masse mit einem Löffel verrühren, bis die richtige Konsistenz entsteht. Den Teig gut durchkneten. Danach den Teig abdecken und 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den gegangenen Teig nochmals kneten, Brötchen formen und abgedeckt auf dem Backblech gehen lassen. Derzeit den Backofen vorheizen. Die Brötchen mit Wasser bepinseln, einschneiden und mit Sesamkörnern besteuen. Bei 180-200 C Umluft ca. 25 Minuten backen. Tipp: Sie sind fertig, wenn es sich beim Klopfen hohl anhört.

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Matcha-Drinks

matcha-milch Matcha-Bananan-Shake


Grundzutaten Matcha-Milch-Variationen:
300 ml Milch/Sojamilch
1/2 TL Pulvertee (Matcha, z.B. von Ayia)
Zucker oder Honig zum Süßen

heiß: Matcha-Latte
Lösen Sie zunächst das Matcha-Pulver mit 40ml, 80° C heißem Wasser unter rühren auf. Erhitzen Sie ebenfalls die Milch und schäumen diese auf. Geben Sie nun die Milch in den Matcha und süßen Sie nach Belieben.

kalt: Matcha-Shake
Lösen Sie das Matcha-Pulver in wenig, kaltem Wasser oder Milch vollständig auf. Geben Sie es zu der restlichen Milch hinzu und süßen Sie nach Belieben. Schmeckt auch prima mit Sojamilch-Vanille statt normaler Milch. Hier müssen Sie nicht mehr zusätzlich süßen.

exotisch: Matcha-Bananen-Shake
Geben SIe eine reife Banane und die Milch in einen Mixer oder pürieren Sie mit dem Pürierstab, bis die Banane vollkommen zerkleinert ist. Lösen Sie dann das Matcha-Pulver mit wenig Wasser oder Milch auf und geben es zu der Bananenmilch. Rühren Sie nun gut um, oder benutzen Sie nochmals kurz den Pürierstab.

Grundzutaten Matcha-Lassi:
150 g Joghurt
1/2 TL Pulvertee (Matcha)
200 ml eiskaltes Wasser
1/4 TL Kreuzkümmel
1/4 Bund frische Minze
etwas Salz
Zucker oder Honig zum Süßen

indisch-erfirschend: Matcha-Lassi
Matcha-Pulver in wenig Wasser auflösen. Verrühren Sie nun Joghurt und Eiswasser und geben Sie Kreuzkümmel, fein gehackte, frische Minze  und den aufgelösten Matcha hinzu. Schlagen Sie alles cremig auf und schmecken es mit Salz, oder auch Zucker beliebig ab. Probieren Sie doch verschiedene Variationen z.B. mit Zugabe von Banane(n-Saft) oder Mango(Saft) aus.

Grundzutaten Matcha pur:
1/2 TL Pulvertee (Matcha)
Eiswürfel
Zucker oder Sirup (z.B. Verveinesirup von Gourveine) zum Süßen

belebend: Matcha-Frapé
Matcha mit 5-6 Eiswürfel oder Crushed Ice in einen Shaker geben. Beliebig Zucker hinzufügen und so lange shaken, bis sich das Pulver vollständig aufgelöst hat und Schaum entsteht. Alternativ zu Zucker ist auch Zitronengras- oder Verveinesirup ein Hit.

Grundzutaten Matcha-Mix:
1/2 TL Pulvertee (Matcha)
Früchte/Gemüse/Ganzfruchtsäfte

samtige Mahlzeit: Matcha-Smoothie
Mischen Sie in wenig Wasser aufgelösten Matcha mit pürierten Früchten/Gemüse, z.B. Galiamelone, Gurke, Apfel etc.

Grundzutaten Matcha-Cocktail:
1/2 TL Pulvertee (Matcha)
1-4 TL Rohrzucker
4 cl Wodka

geschüttelt, nicht gerührt: Matcha-Wodkatini
Lösen Sie das Matcha-Pulver und den Rohrzucker in 2EL Wasser vollständig auf (alternativ gesüßtes Matcha-Pulver z.B. von Ayia). Geben Sie den Matcha mit Wodka und Eis in einen Shaker. Shaken Sie den Cocktail gut durch und seihen Sie ihn in einem Martini Glas ab. Garnieren Sie mit etwas Kontrastreichem z.B. Erdbeere). Sollte der Cocktail zu stark sein, können Sie die Mischung mit etwas Mineralwasser abschwächen.

Mehr über Matcha: ..belebend japanisch - Matcha

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Marsala Chai

 marsalachai

Zutaten:
6 grüne Kardamomkapseln
4 Nelken
1 EL Fenchelsamen
1 TL Anis
1 Zimtstange
1/2 TL frisch gehackter Ingwer
ca. 6 EL Zucker (Rohrzucker, Kandis oder Honig)
4 EL Assam-Tee
600 ml Milch

900ml Wasser wird mit den Gewürzen und der Milch in einem Topf zum Kochen gebracht und unter rühren 1 Minute weiter leicht geköchelt. Nun geben sie den Assam-Tee hinein und kochen es nochmals kurz auf. Danach auf kleinster Stufe ca. 7 Minuten ziehen lassen (je nach Geschmack) und durch ein Sieb in eine vorgewärmte Servierkanne abseihen. Mein Tipp: Wenn sie den Tee in der Tasse/Glas servieren setzen sie eine Haube aus Milchschaum obenauf und bestreuen sie diese mit Kakao oder Masala-Pulver.

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Salat mit japanischem Tee-Dressing

teesalat Den Tee-Salat durften die Mitarbeiter von TeeGschwendner, München mit mir in der Mittagspause genießen. Natürlich ohne Knoblauch (mit Zwiebel) - den Kunden zuliebe..

Zutaten (2 Portionen): 2 EL grüne Teeblätter (z.B. japanischen Sencha, am besten Bioqualität), 1 EL Fischsauce, 2 EL Zitronensaft, 2 EL Sojasauce, 1 EL frische Ingwer (sehr feine Würfel!), 1 Chili z.B. Jalapeno-Chili (ohne Samen, sehr feine Würfel!), 2 hauchdünn geschnittene Knoblauchzehen oder Zwiebel (Knobi vorher kurz anbraten!), 2 EL geröstete Kokosnussflocken, 3EL gehackte und geröstete  Erdnüsse, 1 EL Sesamsamen, 250 g Romanasalat, 50 g gewürfelte Tomaten, 2 Zitronenachtel.
Teeblätter, Fischsauce, Sojasauce, Zitronensaft, Ingwer, Chili und Knobi zusammen 15 min. ziehen lassen. Inzwischen Salat waschen und mit den Tomatenwürfel mischen. Dem o.g. Dressing nun die Kokosnussflocken, Erdnüsse und Sesam zugeben. Den Salat erst kurz vor dem Servieren mit dem Dressing mischen und mit Zitronenachtel garnieren.

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Tee-Eier

teeeier Leider kommt auf dem Bild die Marmorierung der Eier nicht so gut heraus. Aber Hauptsache es hat geschmeckt!

Kochen Sie einen Sud aus kräftigen Assam-Tee (ca. 13 g auf 0,5 l Wasser). Würzen Sie diesen nach belieben mit Gewürznelken, Kardamom, Sezuan-Pfeffer, Ingwerscheiben, Zimt, Chilischoten, Sternanis/Anis, kleinen Schuss Sojasauce etc.
Nun die Eier hart kochen, danach die Schale rundherum anschlagen, so dass Risse entstehen, aber nicht pellen.
Die angeknippten Eier nun im Sud 30 min. auf kleiner Flamme ziehen lassen, dann weitere 1,5 h stehen lassen (einfach auf dem ausgeschaltenen Herd stehen lassen).
Aus dem Sud nehmen, pellen und mit Sojasauce zum Abendbrot oder auf dem Büffet anbieten.

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Tee-Kunde

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Links

Wikipedia

Deutscher Teeverband e.V.






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